Nachtarbeit für Joachim K. Gehrke im Olympiadorf

Es gibt wieder neues von Parkräume KG. Diesmal zeigt Herr Gerhrke wahrlich olympisches Durchhaltevermögen. Wird wahrscheinlich auch seinem Bauch zugute kommen.

Lesen Sie selbst:

“am 17.11.2008 suchte ich einen Kunden im Olympiadorf (Helene-Mayer-Ring) auf und lieferte dort verschiedene Gegenstände an, diese wurden anschließend in der Wohnung des Kunden installiert. Ich wurde Opfer von Herrn Gehrkes Abzockmethode.

Dabei parkte ich auf der zum Haus gehörenden Anlieferfläche um 20:15 Uhr abends, dies hatte ich bereits am 01.10. beim Hausmeister erfragt, dieser meinte, daß das in Ordnung gehen würde. 

Um 21:45 wollte ich nach erledigtem Auftrag heimfahren. Dabei stellte ich noch in Gegenwart meines Kunden fest, daß an dem Fahrzeug eine Parkkralle angebracht war. Sodann eilte auch gleich Herr Gehrke, Fa. Parkräume, herbei und erörterte mir, daß er die Parkkralle nur gegen sofortige Zahlung von Geld entfernen würde.  Daraufhin teilte ich mit, daß ich kein Geld mitführe und forderte ihn tauf, unverzüglich die Parkkralle zu entfernen.

Er lehnte dies ab und verwies auf die angebrachten Schilder, welche eine falsche Firmenbezeichnung und Sitz aufweisen (Schlepp & Co., Oertlinweg). Auf meine Nachfrage, wer er sei und wo die Firma ihren Sitz hat, bekam ich als Antwort: "Das geht Sie nichts an !"  Auf den Hinweis, daß ich für einen Bewohner der Anlage tätig gewesen bin, wurde Herr G. aggressiv und sagte, daß ihn das nicht interessiert und sein Auftraggeber die bayerische Hausverwaltung der Schörghuber Gruppe sei und ich gar nicht versuchen bräuchte, gegen diese rechtlich vorzugehen (Anm.:  Denn diese Neu-Reichen mit ihrem ererbten Vermögen haben immer Recht in Deutschland).  Ich teilte nochmals mit, daß ich kein Geld dabei habe und er mir eine Rechnung ausstellen lassen solle.

Dies lehnte er ab. Ich wies ihn darauf hin, daß dies Nötigung sei, worauf er sich umdrehte und mit den Worten "Wenn Sie das so sehen, dann gehe ich und Ihr Auto wird abgeschleppt" davonlief.   Der Abschleppwagen fuhr indes vor.

Ich fragte nach, wieviel es kosten soll, worauf mir 229,08  Euro als Auskunft gegeben wurde, ich wies nochmals darauf hin, daß ich nicht so viel Bargeld mitführe. Darauf sagte er, das sei mein Problem, aber er würde auch EC Karte akzeptieren. Inzwischen war er sichtlich aggressiv geworden.

Mein Kunde verfolgte die gesamte Szene ungläubig. Ich stimmte einer EC Zahlung wider meinen freien Willen zu und begleitete Herrn G. zu seinem BMW. Die EC Zahlung wurde mit PIN (Anm.:  Herr Gehrke weiß, was er tut, da diese Zahlung nicht mehr widerrufen werden kann, wie mir zu meinem Leidweisen zwischenzeitlich meine Bank mitteilte) durchgeführt und er verlangte zusätzlich eine Unterschrift auf dem Beleg von mir.  Ich unterzeichnete und brachte den Vermerk "Unter Vorbehalt bezahlt" an, woraufhin Herr Gehrke ausrastete und sichtlich erregt erwiderte "Das nehme ich nicht an".  Ich musste erneut die Kopie des Belegs unterzeichnen und erhielt dann eine Quittung, welche auf 17.11.06 (!) datiert ist und keinerlei detaillierte Kosten ausweist.  Herr Gehrke entfernte daraufhin die Parkkralle von meinem Fahrzeug, zwischenzeitlich traf eine Polizeistreife ein.

Die Polizei stellte sofort die Personalien des Herrn Gehrke fest, weiterhin entfernte Herr Gehrke von einem weiteren Fahrzeug eine Parkkralle, obgleich dessen Besitzer nicht bezahlen musste, die lapidare Rechtfertigung dafür:  "Den VW-Bus können wir nicht abschleppen". Es wird also mit zweierlei Maß gemessen, was nochmehr die offenkundige Unseriosität dieser Firma Parkräume unterstreicht. Wo man schnell abzocken kann, wird abgezockt.

Nach Rücksprache mit den Polizeibeamten begab ich mich auf die Dienststelle und erstattete unverzüglich Anzeige  wegen Nötigung  gegen Herrn Gehrke. Weitere 2 Betroffene, deren Autos "verschwunden" waren, sammelten sich auf der Dienststelle. Es wurden alleine an diesem Abend im Olympiazentrum mindestens 3 Personen Opfer dieser Machenschaften.

Am 18.11.2008 versuchte ich sofort, die Kartenzahlung über meine Bank zu widerrufen. Diese teilte mir nach Prüfung mit, daß dies nicht möglich sei, und ich mein Geld zivilrechtlich einfordern müsste (was wegen der Korruption bei solchen im schriftlichen Verfahren entschiedenen Zivilprozessen keinen Sinn macht). Weitere Maßnahmen bei der Bank und dem Zahlungsverkehrsbeteiligten blieben erfolglos. 
Ich habe mich auch bei der Bayerischen Hausverwaltung beschweren wollen, hier sagte mir der zuständige Hausverwalter doch glatt am Telefon, der Vorfall interessiere ihn nicht !

Ich werde die Angelegenheit nun meinem Rechtsanwalt übergeben. Ich kann nur hoffen, daß Herr G. demnächst eine andere Sorte von Gebäuden von innen kennenlernen wird und diese meiner Meinung nach unseriöse Firma ein für alle mal zugesperrt wird, von Amts wegen. Sehr Informativ ist ja auch der Mißbrauch nicht existierender Firmennamen für eine angeblich so gefragte Internationale (!) Managementberatung des Herrn G. (Bei einer Einzelfirma gibt es keinen Komplementär), offenbar scheint diese doch nicht so gut zu laufen, denn sonst hätte er derartige kriminelle Machenschaften nicht nötig. Die Euphemismen über seine Geschäftsbeziehungen gefallen mir auch sehr gut, da steht doch tatsächlich etwas von Fairness und gegenseitiger Akzeptanz. “